Das Fröndenberger Bündnis für Familien hat sich am 7. April auf dem Frühlingsmarkt mit einem Stand der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Wunschbaum war eine gute Gelegenheit, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen. Mehr als 70 Wünsche wurden von den Bürgern der Stadt als Zettel an den Wunschbaum gehangen.
Es ergaben sich daraus die Rubriken: Nahversorgung, Ordnung/Sauberkeit, Verkehr, Wohnen, Freizeit und Kultur. Umsatzbare Wünsche, wie Tischtennisplatte und Basketballkorb im Himmelmannpark, Bänke auf dem Ruhrbalkon und Einrichtung einer Überschwemmungsstätte an der Ruhr, die im Winter als Eisbahn genutzt werden kann, soll vorrangig geprüft werden. Darüber werden der Bürgermeister und die verschiedenen Fachbereiche im Rathaus informiert.
Ein zentraler Wunsch, der altersunabhängig von vielen Bürgern/innen genannt wurde, bezieht sich auf mangelnde Sauberkeit und herumliegenden Hundekot in der Stadt.Es werden Tütenspender für Hundekot angeregt, die auf dem Marktplatz, im Himmelmannpark und im Hindenburghain aufgestellt werden könnten.
Insgesamt war die Bündnispräsentation ein großer Erfolg. Das Glücksrad für Kinder war ständig im Einsatz. Hier wurden Fragen zur Stadt Fröndenberg gestellt. Das Wissen der Kinder, insbesondere der Grundschüler war beeindruckend und wurde mit kleinen Preisen belohnt.
Text BM
Erste Erfolge der Wunschbaumaktion - Bürgerbeteiligung wird in Fröndenberg ernst genommen
Als das Bündnis für Familie am 7. April auf dem Fröndenberger Frühlingsmarkt die Wünsche jüngerer und älterer Bürger/innen sammelte, wurde schnell klar, viele Fröndenberger wünschen sich
altersunabhängig mehr Sauberkeit für ihre Stadt.Mit vielen unterschiedlichen Ideen und Anregungen stellte das Familienbündnis
die Ergebnisse des Wunschbaumes Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe vor und bat ihn zu überdenken, was umgesetzt werden könnte.
„Eine lebens- und liebenswerte Stadt lebt von der Beteiligung ihrer Bürger/innen!“, mit dieser Überzeugung ist es
Bürgermeister Rebbe besonders wichtig, die geäußerten Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Mangelnde Sauberkeit und herumliegender Hundekot waren für ihn dabei keine unbekannten Themen, die auch in den Bürgermeistersprechstunden immer wieder angesprochen wurden. Als eine erste Maßnahme der Bürgerbeteiligung freut sich das Bündnis für Familie jetzt über das Aufstellen von vier kostenlosen Hundkottütenspendern im Himmelmannpark und im Hindenburghain, die manchen Hundebesitzer aus der Verlegenheit helfen werden, „das Geschäft ihres Lieblings“ ordnungsgemäß zu entsorgen.
Als nächste Maßnahme wird sich das Bündnis für eine Tischtennisplatte im Himmelmannpark stark machen. Über den Fortgang der Wunschbaumaktion wird weiter berichtet.
Eine detaillierte und sortierte Auflistung der Wünsche gibt es hier.
Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Birgit Mescher
Telefon: 02373 / 976-306
Text BM